Der Hauptautor der Hornsteiner Ortschronik, Dr. Günther Stefanits, der im Zuge der 750-Jahr-Feierlichkeiten der Marktgemeinde diese umfassende Chronik verfasste, wurde vor Kurzem mit dem Fred Sinowatz-Wissenschaftspreis des Landes Burgenland ausgezeichnet. Bürgermeister Christoph Wolf der Marktgemeinde Hornstein würdigt seine herausragenden Leistungen: „Für sein beeindruckendes Lebenswerk hat Günther bereits die Ehrenbürgerschaft unserer Marktgemeinde erhalten. Dieser Wissenschaftspreis würdigt zusätzlich sein Engagement und seinen Beitrag für unsere Heimatgemeinde.“
Die Hornsteiner Ortschronik
Die Chronik wurde beim Festakt anlässlich des Gemeindejubiläums vorgestellt. „Auf rund 1.800 Seiten wird die Geschichte Hornsteins detailreich präsentiert. Mein Dank geht an Dr. Günther Stefanits, der mit viel Engagement als Hauptautor agierte, und an alle Mitwirkenden“, so Wolf. Christine Marold hat TV- und Radioarchive durchforscht und einen informativen digitalen Band zusammengestellt.
Die Produktionskosten für die Hornsteiner Ortschronik betrugen rund 100.000 Euro, das Land Burgenland unterstütze dieses einmalige Werk mit einer Förderung von 2.500 Euro. Alle Autoren arbeiteten dabei ehrenamtlich und unentgeltlich. Die limitierte Ortschronik kann im Rathaus zu einem symbolischen Beitrag von 75 Euro erworben werden.
Gemeinsam mit der Feuerwehr Hornstein und dem Brandschutzbeauftragten der Marktgemeinde Hornstein, Philip Berto, startete vor Kurzem die Brandschutzerziehung in der Volksschule Hornstein. „Ich bedanke mich bei Philip und den Mitgliedern der Feuerwehr Hornstein für die wichtige Arbeit“, so Bürgermeister der Marktgemeinde Hornstein Christoph Wolf. In Zukunft sind weitere Projekte geplant, darunter auch eine Räumungsübung.
Pünktlich zum Schulbeginn wurden die Arbeiten im Garten der Volksschule Hornstein fertiggestellt. „Dank eines Förderprojekts konnten wir viele Bereiche des großzügigen Schulgartens neu gestalten. Dieser Garten bietet nicht nur vielfältige Möglichkeiten zur Erholung und Aktivität, sondern kann auch pädagogisch im Rahmen von Outdoor-Klassen genutzt werden“, so Bürgermeister Christoph Wolf von der Marktgemeinde Hornstein.
Zur Eröffnung haben das Team der Volksschule und unser Team der schulischen Tagesbetreuung ein umfassendes Programm zusammengestellt. Der Elternverein der Volksschule kümmerte sich um das leibliche Wohl der Gäste. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die zu diesem großartigen Ereignis beigetragen haben. Die Rätselrallye hat den Kindern besonders viel Freude bereitet“, betont der Bürgermeister.
Der Garten soll lebendes Projekt sein, daher überreichte der Bürgermeister dem Team der Volkschule das passende Werkzeug. „Gemeinsam mit den Kindern, Lehrern und Eltern sind noch viele weitere kleine Projekte im Volksschul-Garten geplant. Darunter ein Hochbeet und das Pflanzen mehrerer Obstbäume“; so der Bürgermeister, der sich beim engagierten Lehrerkollegium bedankt.
Details zum Projekt:
Auf den verschiedenen Ebenen des Schulhofs wurden naturnahe Konstruktionen aus Holz, Metall und Stein errichtet. Tische für Forschungsobjekte und unterschiedlich gestaltete Bänke fördern den Austausch zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Ein Weidenhaus und Hängematten bieten Orte der Ruhe und Entspannung. Lernaufträge und Forschungsanweisungen unterstützen den individuellen Entwicklungsprozess der Schüler.
Das neu gestaltete Projekt „Treffpunkt Natur“ fördert eine Kultur des Dialogs und des Lernens mit allen Sinnen. Es stellt einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des Generationenvertrags und der Klimafrage dar.
Die Projektkosten von rund 90.000 Euro werden größtenteils durch Fördermittel von Bund, Land und EU gedeckt. Den verbleibenden Betrag trägt die Marktgemeinde Hornstein.