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Großer Festakt am Rathausplatz: 40 Jahre Gemeindepartnerschaft Hornstein–Gnesau

Mit einem besonderen Festakt wurde in Hornstein nicht nur der Advent eingeläutet, sondern auch ein bedeutendes Jubiläum gefeiert: 40 Jahre Gemeindepartnerschaft zwischen Hornstein und Gnesau – „Ein beeindruckendes Zeichen gelebter Freundschaft über Jahrzehnte hinweg“, so Bürgermeister Christoph Wolf.

Gemeinsamer Festakt mit Musik, Kindern und vielen Emotionen

Begleitet von einem feierlichen Rahmenprogramm mit der Tamburizza Hornstein, der Feuerwehrmusikkapelle Zedlitzdorf, den Kindergartenkindern sowie Schülerinnen und Schülern der Volksschule Hornstein, wurde das Jubiläum gebührend gefeiert. Für das Wohl der Gäste sorgte das engagierte Team der Jugendblasmusik der Feuerwehr Hornstein mit dem Ausschank.

Bürgermeister Christoph Wolf betonte in seiner Festansprache die besondere Verbindung zwischen den beiden Gemeinden: „40 Jahre Gemeindepartnerschaft bedeuten 40 Jahre gelebte Freundschaft, gegenseitiger Respekt und viele Begegnungen, die unsere Gemeinden enger zusammengeschweißt haben. Besonders schön ist, dass unsere Jüngsten – wie Kindergarten und Volksschule – aktiv eingebunden sind. So wird die Partnerschaft auch für kommende Generationen lebendig weitergetragen.“

Ein sichtbares Zeichen dieser langjährigen Freundschaft ist der Christbaum am Rathausplatz, der bereits zum 37. Mal von der Partnergemeinde Gnesau geliefert wurde. In einem feierlichen Moment wurde dieser gemeinsam mit den Kindern und Musikgruppen erleuchtet.

„Gnesau-Platz“ in Hornstein und „Hornsteiner-Tracht“ aus Gnesau

Im Rahmen des Festakts wurden auch Geschenke ausgetauscht: Die Volksschulkinder aus Hornstein überreichten ein Geschenk an die Gnesauer Volksschule – und freuen sich schon auf eine Antwort aus Kärnten. Ein weiteres symbolisches Zeichen ist die Benennung des Platzes gegenüber dem Rathaus als „Gnesau-Platz“ – dort steht ein alter Kastanienbaum, ident mit jenem Baum, den die Partnergemeinde ebenfalls im Rahmen des Geschenks erhalten hat – ein lebendiges Symbol der Verbundenheit.

Ein besonderer Höhepunkt war die Übergabe einer eigens entworfenen Hornstein-Tracht durch den Bürgermeister von Gnesau, Erich Stampfer, der die tiefe Freundschaft zwischen den Gemeinden unterstrich: „Diese Partnerschaft ist für uns weit mehr als eine formale Verbindung – sie ist ein Ausdruck echter Freundschaft und Zusammenhalt. Ich danke Hornstein und Bürgermeister Christoph Wolf für die Verbundenheit und die Aufrechterhaltung der Tradition und freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre.“

Ein gelungener Auftakt in die Adventzeit

„Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – die Tamburizza, die Feuerwehrmusikkapelle Zedlitzdorf, unsere Kinder, die Jugendblasmusik und alle Helferinnen und Helfer – für diesen unvergesslichen Festakt. Es zeigt, wie viel Herz und Engagement in unserer Gemeinde steckt“, so Bürgermeister Wolf abschließend.

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Vorweihnachtszeit in Hornstein: Adventkalender für alle Kinder in Kindergarten und Volksschule

Auch heuer verkürzt die Marktgemeinde Hornstein wieder die Wartezeit auf das Christkind: Bürgermeister Christoph Wolf besuchte kurz vor dem 1. Dezember den Kindergarten, die Kinderkrippe und die Volksschule, um Adventkalender an alle Kinder und Pädagoginnen zu überreichen.

„Ich wünsche allen Kindern, Familien und Pädagoginnen eine ruhige und besinnliche Adventzeit. Mit den Adventkalendern möchten wir eine kleine Freude machen und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch ein bisschen steigern“, so Bürgermeister Wolf.

Die Adventkalender mit kleinen Schokoladestückchen sind inzwischen eine liebgewonnene Tradition in Hornstein und sollen nicht nur die Tage bis Weihnachten versüßen, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Familien und dem engagierten pädagogischen Personal setzen.

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16 Tage gegen Gewalt: Hornstein setzt starkes Zeichen

Auch heuer beteiligt sich die Marktgemeinde Hornstein an der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“, die vom 25. November bis 10. Dezember stattfindet. Ziel ist es, auf das oft tabuisierte Thema aufmerksam zu machen, Hilfe aufzuzeigen und ein klares Signal der Solidarität mit Betroffenen zu senden.

„Wir wollen nicht nur symbolisch Flagge zeigen – wir setzen konkrete Maßnahmen zum Schutz und zur Stärkung Betroffener“, betont Bürgermeister Christoph Wolf. In Hornstein wurde ein eigenes Gemeindeschutzkonzept entwickelt, das aus verschiedenen Bausteinen besteht.

Neben gezielten Informationskampagnen wurden auch alle Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter durch Expertinnen des Gewaltschutzzentrums Burgenland geschult. Bereits vor einiger Zeit wurde mit Elisabeth Szorger eine Gewaltschutzbeauftragte in der Gemeinde installiert – niederschwellig erreichbar in der öffentlichen Bücherei, mit einer spezifischen Ausbildung für den sensiblen Umgang mit Gewaltbetroffenen.

Wichtige Kontaktstellen und Telefonnummern wurden an öffentlichen Stellen wie Bushaltestellen angebracht, um in Notsituationen anonym und rasch Hilfe zu ermöglichen.

„Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Lebenserhaltungskosten und zunehmendem Alltagsdruck müssen wir besonders achtsam sein. Gewalt darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben – wir als Gemeinde tun alles, was in unserer Macht steht, um Betroffene zu unterstützen“, so Bürgermeister Wolf abschließend.

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