AKTUELLES

16 Tage gegen Gewalt: Hornstein setzt starkes Zeichen

Auch heuer beteiligt sich die Marktgemeinde Hornstein an der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“, die vom 25. November bis 10. Dezember stattfindet. Ziel ist es, auf das oft tabuisierte Thema aufmerksam zu machen, Hilfe aufzuzeigen und ein klares Signal der Solidarität mit Betroffenen zu senden.

„Wir wollen nicht nur symbolisch Flagge zeigen – wir setzen konkrete Maßnahmen zum Schutz und zur Stärkung Betroffener“, betont Bürgermeister Christoph Wolf. In Hornstein wurde ein eigenes Gemeindeschutzkonzept entwickelt, das aus verschiedenen Bausteinen besteht.

Neben gezielten Informationskampagnen wurden auch alle Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter durch Expertinnen des Gewaltschutzzentrums Burgenland geschult. Bereits vor einiger Zeit wurde mit Elisabeth Szorger eine Gewaltschutzbeauftragte in der Gemeinde installiert – niederschwellig erreichbar in der öffentlichen Bücherei, mit einer spezifischen Ausbildung für den sensiblen Umgang mit Gewaltbetroffenen.

Wichtige Kontaktstellen und Telefonnummern wurden an öffentlichen Stellen wie Bushaltestellen angebracht, um in Notsituationen anonym und rasch Hilfe zu ermöglichen.

„Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Lebenserhaltungskosten und zunehmendem Alltagsdruck müssen wir besonders achtsam sein. Gewalt darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben – wir als Gemeinde tun alles, was in unserer Macht steht, um Betroffene zu unterstützen“, so Bürgermeister Wolf abschließend.

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Tag der Kinderrechte: Fahne vor Kindergarten und Volksschule gehisst

Wie jedes Jahr wurde auch heuer rund um den Internationalen Tag der Kinderrechte in Hornstein ein sichtbares Zeichen gesetzt: Vor der Volksschule und dem Kindergarten weht wieder die bunte Kinderrechte-Fahne. Trotz des ersten Schneeeinfalls ließ es sich das Team rund um Bürgermeister Christoph Wolf nicht nehmen, gemeinsam mit den Kinderfreunden Hornstein diese wichtige Aktion durchzuführen.

„Kinder sind unsere Zukunft – ihr Schutz, ihre Rechte und ihr Wohlergehen müssen im Mittelpunkt stehen. Mit dem Hissen der Fahne wollen wir genau daran erinnern und Bewusstsein schaffen“, betont Bürgermeister Christoph Wolf.

Die Marktgemeinde Hornstein unterstützt seit Jahren Maßnahmen zur Stärkung der Kinderrechte und fördert mit zahlreichen Initiativen wie dem Kindergemeinderat, einer hochwertigen Kinderbetreuung und einem breiten Freizeitangebot die bestmögliche Entwicklung der jungen Generation.

„Das Hissen der Fahne ist nicht nur ein symbolischer Akt – es ist ein sichtbares Bekenntnis, dass Hornstein ein Ort sein will, an dem Kinder sicher, gefördert und gehört aufwachsen können“, so Bürgermeister Wolf abschließend.

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Land lässt Gemeinden weiter im Stich: Abzüge bei den Ertragsanteilen im November explodieren!

Der nächste finanzielle Paukenschlag trifft die Gemeinden, hier am Beispiel Hornstein: Auch im November erhält die Marktgemeinde Hornstein keine ordentliche Auszahlung der ihr zustehenden Bundesertragsanteile. Von rund 260.000 Euro, die der Bund an die Gemeinde ausschütten würde, bleiben lediglich 5.500 Euro übrig – das entspricht einer Auszahlung von knapp 2 % der Gesamtsumme. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (November 2024), in dem noch rund 140.000 Euro an die Gemeinde ausgezahlt wurden, ist das ein massiver Einbruch. Die Abzüge haben sich mehr als verdoppelt.

„Das ist das sechste Monat in Folge, in dem die Gemeinde vom Land praktisch nichts bekommt – wie lange kann das noch gutgehen? Welcher private Haushalt überlebt sechs Monate ohne Einkommen?“, fragt Bürgermeister Christoph Wolf. „Die Landesregierung fährt sehenden Auges das Gemeindesystem gegen die Wand. Ohne Perspektive – das ist eine Politik auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger!“

Keine Hilfe, keine Planungssicherheit, keine Zukunftssicherung

Das Land Burgenland lässt die Gemeinden weiter im Regen stehen. Die völlig intransparente Aufteilung der Ertragsanteile, ein explodierender Abzug von beinahe 98 % und keine funktionierende Kommunikation setzen den Gemeinden finanziell und strukturell massiv zu. „Da hilft es auch nicht, ohnehin den Gemeinden zustehenden Finanzzuweisungen frühzeitig auszuzahlen“, so Wolf.

„Das Land geht im eigenen Finanzchaos unter und reißt uns mit. Statt Hilfe kommt der Totengräber. Leistungen müssen gestrichen, Gebühren erhöht und Investitionen verschoben werden. Das alles ist das direkte Ergebnis dieser katastrophalen Finanzpolitik“, warnt Wolf und führt aus: „Als Gemeindemandataren wird mit Anzeigen gedroht, das Land selbst hat im November 2025 immer noch keinen Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2024 vorgelegt.

Echte Reformen statt Schuldzuweisungen

„Es ist keine Frage der Zeit mehr, bis die ersten Gemeinden ihre Rechnungen bei den lokalen Betrieben nicht mehr zahlen können“, sagt Bürgermeister Wolf abschließend: „Es braucht jetzt echte Verantwortungsträger, nicht politische Spielchen. Die Gemeinden waren bis jetzt eine gut funktionierende Ebene des Staates – wenn sie zusammenbrechen, bricht das Vertrauen in die gesamte Politik.“

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Erfolgsprojekt in Hornstein: Kinder- und Jugendgemeinderat tagte wieder

Das von Bürgermeister Christoph Wolf initiierte Erfolgsprojekt „Kinder- und Jugendgemeinderat Hornstein“ tagte vor Kurzem erneut im Jugendzentrum. „Es freut mich sehr, dass wir dieses wichtige Beteiligungsprojekt fortführen konnten. Die Kinder und Jugendlichen bringen jedes Mal großartige Ideen ein – und wir nehmen diese sehr gerne auf und prüfen eine mögliche Umsetzung gemeinsam mit ihnen“, betont Bürgermeister Wolf.

Im Kindergemeinderat stehen die Sechs- bis Zwölfjährigen im Mittelpunkt – unter dem Motto: „Was würdest du ändern, wenn du einen Tag Bürgermeister wärst?“ Wolf zeigt sich erfreut über das Engagement: „Die vielen Teilnehmer beweisen, wie stark die Kinder mit ihrer Gemeinde verbunden sind. Gleichzeitig lernen sie, dass ihre Meinung zählt und sie ein Recht auf Mitgestaltung haben.“

Der Jugendgemeinderat richtet sich an Jugendliche bis 20 Jahre und bietet ihnen Raum für Austausch und Ideenentwicklung. „Mir ist der Dialog mit unserer Jugend ein großes Anliegen. Mit dem Relaunch unseres Jugendzentrums gemeinsam mit der Caritas haben wir einen modernen Treffpunkt geschaffen“, so Wolf.

Zahlreiche Projekte umgesetzt

Viele Anregungen aus früheren Sitzungen wurden bereits verwirklicht – etwa das Hornstein-Memory, der Naschgarten, die Kinder-Olympiade oder der beliebte Regenbogen-Zebrastreifen beim Schulweg. Auch der neue Funpark am Fuße des Schlossbergs wurde in enger Abstimmung mit dem Jugendgemeinderat geplant – und erfreut heute alle Generationen.

Zahlreiche neue Ideen

„Die vielen neuen Vorschläge der Kinder und Jugendlichen zeigen, wie aktiv und kreativ sie sind. Wir nehmen diese Ideen sehr ernst und prüfen gemeinsam, welche Projekte wir als Nächstes umsetzen können. Der Kinder- und Jugendgemeinderat macht Hornstein Jahr für Jahr noch lebenswerter.“

Hornstein bietet ein starkes Gesamtpaket für Kinder und Jugendliche

Bürgermeister Wolf betont auch das umfangreiche Angebot der Gemeinde für die jüngere Generation: „Mit dem Jugendzentrum, dem Funpark und dem Lerncafé der Caritas haben wir großartige Einrichtungen für Jugendliche. Ergänzt wird dieses Angebot durch unsere hochwertigen Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen – Kindergarten, Volksschule und schulische Tagesbetreuung –, die gemeinsam ein starkes Fundament für junge Menschen bilden.“

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