Nach intensiven Bemühungen ist es Bürgermeister Christoph Wolf gelungen, eine neue Hausärztin mit Kassenvertrag nach Hornstein zu bringen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, allen voran bei unserer neuen Ärztin Dr. Bernadette Weninger, die sich bereit erklärt hat, die Kassenstelle in Hornstein zu besetzen“, freut sich Bürgermeister Christoph Wolf, der selbst intensiv dazu beigetragen hat, dass eine neue Hausärztin gefunden werden konnte und die Ansiedelung erfolgen kann.
Die neue Allgemeinmedizinpraxis soll bereits Anfang kommenden Jahres starten. „Mit der Neubesetzung der Kassenarztstelle und Eröffnung der Ordination in unserem medizinischen Kompetenzzentrum Hornstein sichern wir die medizinische Versorgung unserer Gemeinde langfristig ab“, schildert der Bürgermeister.
Die Gemeinde unterstützt die Ansiedelung der neuen Ärztin mit einem Mietzuschuss, erklärt der Bürgermeister: „Selbstverständlich sind wir auch als Gemeinde bereit, einen entsprechenden Beitrag zur Absicherung der medizinischen Versorgung unserer Gemeinde zu leisten. Wir unterstützen Dr. Bernadette Weninger mit einem monatlichen Mietzuschuss.“ Eine Beschlussfassung soll in der kommenden Gemeinderatssitzung erfolgen.
Über das medizinische Kompetenzzentrum Hornstein
Das medizinische Kompetenzzentrum vereint zahlreiche Gesundheitsberufe. Auf dem Gelände der alten Bandfabrik ist es gelungen, etwas Besonderes zu schaffen. Mit Orthopäden, Physiotherapeuten, Psychologen, Ergotherapeuten, Logopädinnen, einem Zahnarzt, einem Allgemeinmediziner und der Apotheke hat sich das Areal als wichtiges Zentrum in Hornstein etabliert. Unsere neue Hausärztin ist eine wirkliche Bereicherung und mit der Eröffnung des neuen Kaffeehauses, der „Backfabrik“, lädt das MKH auch zum Verweilen ein.
Die Burgenländische Landesregierung plant die Einteilung des Landes in Pflegeregionen mit Pflegestützpunkten. Hornstein und Wimpassing sollen eine Subregion bilden. Laut Medienberichten soll der Standort für den Pflegestützpunkt in Wimpassing sein. „Wir hatten keinen Einblick in den Auswahlprozess des Landes und wurden als Gemeinde Hornstein auch nicht gefragt.“, so Bürgermeister Christoph Wolf, der nun eine Stellungnahme zur geplanten Verordnung eingebracht hat.
Verwundert zeigt sich der Bürgermeister ebenfalls über die kolportierte Standortwahl in Wimpassing, aufgrund der seit 2016 laufenden Gespräche mit den Soziallandesräten: „Seit 2016 fanden laufend Termine in der Landesregierung statt. Noch im Jahr 2019 kündigten LR Illedits und LH Doskozil zehn Tagesseniorenplätze in Hornstein an“, so Wolf.
Als größte Gemeinde der geplanten Region und Gemeinde mit der besten Infrastruktur sieht Wolf Hornstein als idealen Standort, auch für die Erreichbarkeit der umliegenden Gemeinden. Mit dem medizinischen Kompetenzzentrum Hornstein (MKH) vereint der Standort die Apotheke, den Hausarzt und zahlreiche Fachärzte. Der Standort liegt zentral im Leithaland mit guter Anbindung an die öffentliche Infrastruktur. Auch der Elektro-Ortsbus der Gemeinde bietet eine lokale Verkehrslösung, die bestens auf die Bedürfnisse aller Generationen abgestimmt ist.
„Der Pflegestützpunkt des Landes wäre hiermit eine logische und sinnvolle Ergänzung. Gleichzeitig bieten wir in Zusammenarbeit mit der OSG bereits einen ausreichend großen Standort, der sofort bebaut werden könnte. Letztlich plädieren wir dafür, ein durch das Land in Form von Tagsätzen finanziell unterstütztes Pflegeheim in Hornstein zu gründen“, führt er in der Stellungnahme aus.
Bürgermeister Wolf fordert daher einen transparenten Auswahlprozess, unter Einbeziehung der Marktgemeinde Hornstein, um den am besten geeigneten Standort für die Subregion zu ermitteln und hält fest: „Wir appellieren an die Vernunft, die Objektivität und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – gleichzeitig hoffen wir, dass Parteipolitik und Willkür bei der Entscheidung des Standortes keine Chance eingeräumt wird!“
Das vom Kindergarten organisierte traditionelle Laternenfest zu Ehren des Landespatrons auf der Reitschule war wieder ein voller Erfolg. „Mit leuchtenden Augen und selbstgebastelten Laternen haben unsere Kleinsten den heiligen Martin gefeiert – ein wichtiges Zeichen für Gemeinschaft, Nächstenliebe und den Erhalt unserer Traditionen“, freut sich Bürgermeister der Marktgemeinde Hornstein Christoph Wolf, der selbst der stimmungsvollen Feier beiwohnte.
Zahlreiche Eltern und Verwandte sind der Einladung gefolgt. „Ein riesiges Dankeschön an das engagierte Team unseres Kindergartens! Mit viel Herzblut und Einsatz habt ihr dieses wunderschöne Fest ermöglicht und den Kindern eine unvergessliche Zeit beschert“, bedankt sich Wolf beim Team und appelliert auch an die Weiterführung der Werte des Schutzpatrons: „Lasst uns gemeinsam die Werte vom heiligen Martin bewahren und das Licht der Tradition weitertragen!“
Die Volkspartei Hornstein lud zur traditionellen Weinsegnung im Forsthaus-Hof, einem jährlichen Höhepunkt im Gemeindeleben, der den Zusammenhalt und die Pflege unserer kulturellen Traditionen in den Vordergrund stellt.
Der Wein der Winzerfamilie Gerdenits vom renommierten Weingut Gerdenits aus Hornstein stand im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Unter Beisein unseres Pfarrers Ignaz sowie der Weinritter unter Legat Walter Zwiletitsch wurde der Wein gesegnet, um dem neuen Jahrgang Gottes Segen zu erbitten. Abg.z.NR Christoph Zarits und viele weitere Ehrengäste unterstrichen die Bedeutung dieses Brauchtums.
Musikalisch begleitet wurde die Weinsegnung von der Tamburizza Hornstein, die mit ihren Klängen eine stimmungsvolle und festliche Atmosphäre schaffte. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte das engagierte ÖVP-Team rund um Gerti Pogats mit regionalen Schmankerln.
„Der Wein und die Pflege unserer Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil des Hornsteiner Gemeinschaftslebens. Diese Feier ist Ausdruck unserer Verbundenheit mit der Region, unseren Winzern und dem Kulturgut Wein. Geselligkeit und Zusammenhalt stehen im Mittelpunkt dieses schönen Brauchtums“, betonte Bürgermeister Christoph Wolf.
Die Weinsegnung der Volkspartei Hornstein zeigt eindrucksvoll, wie tief die Verwurzelung mit der heimischen Landwirtschaft und dem Weinbau ist. Wir danken allen Beteiligten und Gästen für eine gelungene Veranstaltung.
Vor kurzem wurde am Rathausplatz in Hornstein eine neue Poststation aufgestellt. „Es freut mich, dass wir dieses Angebot für unsere Bürger nun auch in Hornstein anbieten können. Die Station befindet sich direkt neben dem Eingang zur Bürgerservicestelle“, schildert Bürgermeister der Marktgemeinde Hornstein Christoph Wolf.
Die Station ist völlig autonom und bietet unterschiedliche Services an, erklärt der Bürgermeister: „Die Pakete können direkt an die Station geschickt oder dorthin umgeleitet werden, auch ein Aufgeben von bereits frankierten Packerl ist ebenfalls rund um die Uhr möglich.“
Die Station wird aktuell durch die Post final konfiguriert und geht in Kürze mit vollem Funktionsumfang in Betrieb.