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Klimabedingte Herausforderungen managen: 1000 Jungpflanzen für Hornstein – Wald für die Zukunft

Am Goldbergweg wurde in einer Kooperation zwischen der Urbarialgemeinde, dem Land und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) eine 0,9 Hektar große Fläche mit rund 1.000 Jungbäumen – Libanonzedern – bepflanzt. Ziel ist es, die Widerstandskraft des Waldes langfristig zu stärken. „Wir denken in Jahrzehnten und Generationen. Der Wald braucht Planung mit Weitblick“, betont Bürgermeister Christoph Wolf und überzeugt sich vor Ort vom Fortgang der Bepflanzung.

Die Klimaerwärmung bringt uns extremere Phänomene wie deutlich längere Hitzeperioden, Trockenheit und Winde. Hornsteins Wälder – unerlässliche Schutzwälle gegen Bodenerosion, für das Mikroklima, die Luftqualität und Erholung – werden den künftigen Gegebenheiten angepasst.

Die zunehmenden Hitzesommer, milden und regenarmen Winter sowie häufigere Stürme setzen dem heimischen Wald stark zu. Neue Schädlinge und Pilzerkrankungen treten durch die höheren Temperaturen verstärkt auf, viele herkömmliche Baumarten geraten dadurch an ihre Grenzen. Um dem entgegenzuwirken, werden künftig vermehrt hitzeresistente Arten wie die Libanonzeder gesetzt, die die Föhre beispielsweise schrittweise ablösen könnte.

Kahlschläge sollen nur mehr vereinzelt und ausschließlich bei bestimmten Baumbeständen durchgeführt werden, da diese besonders sturmgefährdet sind. Stattdessen setzt man auf gezielte Nachpflanzungen und schrittweise Verjüngung – jährlich mit bis zu 1.000 Jungpflanzen.

„Unser Ziel ist ein klimafitter Mischwald, der Stürmen, Trockenheit und Schädlingen besser standhält“, so der Bürgermeister, der auch die Zusammenarbeit mit der Urbarialgemeinde Hornstein positiv erwähnt: „Wichtig sind hier starke Partner. Ich bedanke mich bei Obmann Herbert Szinovatz, der selbst ein ausgewiesener Experte und engagierter Urbarialist ist und sich den Herausforderungen der Zukunft stellt.“

Der funktionsfähige Erhalt des Waldes als Schutzgürtel um den Ort, als wichtiger Faktor für Mikroklima, Bodenfestigkeit, Wirtschaftsraum für die Forstwirtschaft und unerlässliches Naherholungsgebiet ist besonders wichtig. „Wir nehmen gerne die Arbeit im Wald auf uns, um für künftige Generationen vorbereitet zu sein“, erläutert Urbarialobmann Herbert Szinovatz.

Mit der Pflanzung am Goldbergweg wird ein wichtiger Schritt gesetzt, um den Wald auf die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte vorzubereiten – nachhaltig, standortgerecht und zukunftsorientiert.

Projekt Baumpatenschaften & Baumkataster

Auch die Marktgemeinde Hornstein konnte in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Bäume unter dem von Bürgermeister Christoph Wolf initiierten Projekt „Baumpatenschaften“ pflanzen.: „Mit diesem Erfolgsprojekt konnten in der Vergangenheit bereits über 300 neue Bäume auf dem Ortsgebiet von Hornstein gepflanzt werden.“, freut sich Bürgermeister Christoph Wolf. Zusätzlich wurde ein Baumkataster erstellt.

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Advent- und Vorweihnachtszeit in Hornstein: Festliche Stimmung, starke Gemeinschaft

Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür – und mit ihr ein besonders vielfältiges Veranstaltungsprogramm in Hornstein. Auch heuer sorgen zahlreiche Vereine, Initiativen und die Marktgemeinde mit großem Engagement für eine stimmungsvolle Adventzeit voller Begegnung, Musik und Freude. Bürgermeister Christoph Wolf betont den hohen Stellenwert des Ehrenamts in der Gemeinde: „Hornstein ist ein lebendiges Dorf, viele Menschen engagieren sich und schenken Zeit. Gerade in der Adventzeit zeigt sich das Miteinander besonders deutlich – dafür möchte ich allen Engagierten sehr herzlich danken.“

Von Punschständen über musikalische Darbietungen bis hin zu besonderen Aktionen für Kinder ist auch heuer wieder alles dabei. „Ich lade Sie ein, die ein oder andere Veranstaltung zu besuchen, ein paar gemütliche Stunden dort zu verbringen und unsere Vereine und Organisationen zu unterstützen“, sagt der Bürgermeister.

Besonderes Highlight: Festakt 40 Jahre Partnerschaft Hornstein – Gnesau

Ein besonderes Highlight stellt der Festakt „40 Jahre Partnerschaft Hornstein – Gnesau“ dar, der am 28. November ab 19 Uhr am Rathausplatz stattfindet. „Dieses Jubiläum zeigt, wie wichtig langfristige Verbindungen zwischen Gemeinden sind – eine gelebte Partnerschaft über Generationen hinweg“, so Bürgermeister Wolf, der alle herzlich zur Teilnahme einlädt.

Wieder mit dabei ist auch der beliebte Christkindl-Postkasten ab 28. November am Rathausplatz. Ein Fixpunkt ist auch „Weihnacht im Föhrenwald“, das vom 19. bis 21. Dezember die Besucher mit Lichterzauber, Musik und Punsch auf das Fest einstimmt. „Ich freue mich, Sie bei den Adventveranstaltungen zu treffen, und wünsche Ihnen schon jetzt eine friedvolle und besinnliche Vorweihnachtszeit!“, sagt Wolf abschließend.

Details und ausführliches Programm unter:

https://hornstein.at/gesellschaft-und-freizeit/advent-in-hornstein

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Weihnachten im Föhrenwald: Spendenübergabe an Elternverein Hornstein

Im Zuge von „Weihnachten im Föhrenwald“ konnte in der Charity-Hütte von Bürgermeister Christoph Wolf und Stefan Kainrath eine Summe von € 1.500 gesammelt werden. „Es freut mich, dass wir den Reinerlös der Charity-Hütte nun an den Elternverein übergeben konnten. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden in der Hütte während der Veranstaltung, insbesondere bei Stefan für die tatkräftige Unterstützung“, sagt Bürgermeister Christoph Wolf.

Das Geld kommt zu gleichen Teilen der Volksschule und dem Kindergarten Hornstein zugute. „Ich bedanke mich herzlich bei Christoph Wolf und seinem Team für die großzügige Spende. In der Volksschule wird ein Vortrag zum Thema ‚Mein Körper gehört mir‘ organisiert und eine Busfahrt zu Fußballturnieren unterstützt“, so Elisabeth Szorger, Obfrau des Elternvereins. Im Kindergarten wird das Geld für den Ankauf von Bastel- und Spielmaterialien verwendet.

„Es freut mich, dass wir mit unserer Spende einen wichtigen Beitrag leisten konnten und damit den Eltern Kosten für Vorträge und Busfahrten ersparen konnten“, sagt Wolf abschließend.

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